Genre: Indie Rock
AMEN DUNES (das Projekt des New Yorkers Damon McMahon) veröffentlicht sein 5. Album FREEDOM am 30. März via Sacred Bones. Über seine ganze Karriere hinweg hat sich Amen Dunes immer wieder transformiert und Freedom, der Nachfolger des 2014 erschienenen Love („an intimate work of mystery“ (Pitchfork), ist der gewagteste Sprung des Projekts bisher. Mit der Albumankündigung präsentiert uns Amen Dunes die erste Single Miki Dora zusammen mit einem Video, das von dem Regisseur Steven Brahms gedreht wurde. In dem Video ist der 17 jährige Boomer Feith und McMahon selbst zu sehen. Jetzt bei NPR in der Premiere!
Um Freedom zu kreieren versammelte McMahon ein energiegeladenes Team aus Kollaborateuren und alten Freunden. Neben den festen Bandmitgliedern wie Parker Kindred (Antony & The Johnsons, Jeff Buckley) am Schlagzeug, kam Chris Coady (Beach House) als Produzent und Delicate Steve an der Gitarre dazu. Dies ist das erste Amen Dunes Album, das sich mit der Hilfe des Underground Musikers Panoram aus Rom an den elektronischen Einflüssen des jungen McMahon orientiert. Panoram wurde ein subtiler aber wichtiger Kontributor des Albums. Der Großteil der Songs wurde bei Electric Lady in New York aufgenommen und dann bei Sunset Sound in Los Angeles vollendet, wo McMahon, Nick Zinner und Session Bassist Gus Seyffert (Beck, Bedouine) die Aufnahmen ausarbeiteten.
An der Oberfläche ist Freedom eine Reflektion von erwachsen werden, Freunde aus der Kindheit, die im Gefängnis landen, männliche Identitätsfindung, McMahons Vater und Mutter, die eine Krebsdiagnose zu beginn der Albumaufnahmen erhielt. Die Charaktere, die die Songs bevölkern, sind ein farbenfroher Mix aus Realität und Fantasie. Jedes Charakterportrait ist eine Repräsentation von McMahon und seiner Vergangenheit.
Wenn überhaupt sind diese 11 Songs eine Entäußerung, eine graduelle Umorientierung, weg von der geforderten Definition des Selbst und näher zu dem Zitat von Agnes Martin, das die Platte eröffnet: „I don’t have any ideas myself; I have a vacant mind” und der flirrenden, runtergepitchten Äußerung „That’s all not me“, die das Album beschließt.
„Miki Dora was arguably the most gifted and innovative surfer of his generation and the foremost opponent of surfing’s commercialization. He was also a lifelong criminal and retrograde: a true embodiment of the distorted male psyche. He was a living contradiction; both a symbol of free-living and inspiration, and of the false heroics American culture has always celebrated. With lyrics of regret and redemption at the end of one’s youth, the song is about Dora, and McMahon, but ultimately it is a reflection on all manifestations of mythical heroic maleness and its illusions.” – Damon McMahon