Die Show wird aus dem Heimathafen Neukölln in den Privatclub verlegt.
„Tickets on sale now for our November tour – head to www.empirestatebastard.com to get yours.
Please note the Cologne show on 3rd November will now be at Helios 37 and Berlin on 6th November will be at Privatclub – all tickets purchased for the original venues will remain valid.”
Genre: Alternative Rock
Alles begann vor zehn Jahren: Simon Neil und Mike Vennart saßen hinten im Tourbus von Biffy Clyro beisammen und spielten sich gegenseitig die härteste, konfrontativste oder schlichtweg abgefahrenste Musik vor, die sie finden konnten. Für den Fall, dass er jemals eine Band gründen würde, die derartig kranke Heavy- Musik spielte, hatte Simon seit jeher den Namen Empire State Bastard im Hinterkopf. Was Mike nun vor die Herausforderung stellte, Musik zu schreiben, die diesem Namen gerecht würde. Nun ist der Moment gekommen: Empire State Bastard werden am 1. September ihr Debütalbum „Rivers of Heresy“ veröffentlichen. Und schon die Aufregung um die Debutsingle „Harvest“ die darauffolgende, schlagartig ausverkaufte UK-Headlinertour sowie Bookings für internationale Festivals im Sommer machten deutlich: die Fans sind heiß. Im Herbst gehen sie auf ihre erste Deutschlandtournee.
Empire State Bastard erforscht auf abenteuerliche Weise fast jede erdenkliche dunkle Spalte in den unzähligen Klängen des Metals. Ihr furchterregender Weg führt zu knallhartem Hardcore im Stile von Siege, frenetischem Thrash wie bei Slayer, dem klaustrophobischen Sludge von Melvins, der freien Stimmgewandtheit von Mike Patton und den gigantischen Stoner-Riffs von Sleep. Es ist ein Sound, dessen Wurzeln von den Urvätern des Metal inspiriert sind, der aber noch stärker von den seltsamen, dunklen und unkonventionellen Richtungen beeinflusst ist, in die sich das Genre seither entwickelt hat. Die stilistische Latte lag somit hoch für Biffy-Clyro-Frontmann Simon Neil. Er kontert die Herausforderung, indem er seiner Stimme eine beeindruckende Bandbreite an teils grotesken Lauten entlockt, die von Schreien und Keuchen im Stil von Mike Pattons Arbeit mit Fantomas bis hin zu gutturalem Todesgurgeln in Anlehnung an Morbid Angel oder Mayem reichen. Dazu passend, sind die Lyrics mit den Worten „morbide und misanthropisch“ einigermaßen akkurat umrissen. Sein langjähriger Tourgitarrist Mike Vennart schildert seine Herangehensweise für dieses Projekt wie folgt: „Ich habe mir zum Ziel gesetzt, die fucking giftigste, niederträchtigste Musik zu machen, die ich nur machen konnte, einfach ungekürzten Hass in musikalischer Form.“.
Der Sound von Empire State Bastard verlangte nach einem Drummer, wie er im Buche steht. Wieso also nicht gleich den besten im Business nehmen? Dave Lombardo von Slayer, Testament, Dead Cross und unzähligen anderen Projekten. Wie ein unkontrolliert rasender Zug, in ständiger Gefahr zu entgleisen, pulverisiert und groovt der vorwärtstreibende Rausch aus manischen Fills und leichtfüßigen Double-Kicks in gleichem Maße. Komplettiert wird die Band bei ihren Live-Shows durch Naomi Macleod (Bitch Falcon).