Genre: Funk
Die Idee hinter Funkverband beschreiben die 5 Berliner so: „Wir sind Musikfans, die Spaß daran haben, alles zusammenzuwerfen, was jeden von uns geprägt hat: Von James Brown über Red-Hot-Chili-Peppers bis zu Colt Seavers.“ Den Funk habe man gleich in den eigenen Namen gepackt, denn das sei der Ausgangspunkt, von dem man sich alle möglichen musikalischen Ausflüge gönne. Zum Funk kehre man aber irgendwie immer wieder zurück. Soviel zur Theorie.
Praktisch sieht das dann so aus, dass Funkverband tatsächlich einen Heidenspaß daran haben, längst
tot geglaubte Slapbasslines wiederzubeleben, 70er-Wah-Gitarren auf 60er-Hammondorgel-Borduns abgehen zu lassen und dann wieder gemeinsam in 90er Crossover überzugehen.
Funkverband haben eine Vorliebe fürs Direkte, sie vermeiden das Hintergründige. Klischees und Posen sind dabei nicht tabu. Sie werden immer wieder mit viel Liebe und – ganz wichtig – mit viel Selbstironie umarmt. Die deutschen Texte reihen sich hier nicht nur ein. Sie geben den Songs ihr eigentliches, geradlinig unterhaltsames Gepräge.
Nach einigen gemeinsamen Jahren auf den Live-Bühnen der Stadt veröffentlichen Funkverband am 30.12.2017 nun ihr Debut-Album „F“ als „fett entspannte, super freaky, megaheiße, affengeile, basisdemokratische, pädagogisch unverwertbare, Rassisten und Faschisten verachtende, sexistenhassende, große, ultimative, sehr gut gewordene, nie dagewesene Platte“. Die Record-Release-Party findet im Privatclub statt. Ein unterhaltsamer Abend ist garantiert.
Oder mit den Worten aus dem Song „Abgetanzt“: „Tanz on the dancefloor!“