Das Konzert wird auf einen derzeit noch unbestimmten Zeitpunkt verschoben. Tickets behalten ihre Gültigkeit, können aber auch zurückgegeben werden (dort, wo sie gekauft wurden). Wir bitten die Umstände zu entschuldigen.
„Well…. Some bad news today folks. Due to unforseen circumstances – I have no choice but to postpone my EU tour to next year. I promise you I’m as gutted as you are and I’m especially sorry to anyone that has booked travel 2 come see a show abroad. Trust me when I say…if there was anything I could do – I would. Refunds will be available – and all tickets will carry forward to the rescheduled dates. Sorry guys. I feel terrible x“
Genre: Singer-Songwriter, Folk, Pop
Wer es als Sänger fertig bringt, einen Track des EDM- und House-Partytiers Kygo melancholisch einzufärben, der lässt schon einmal aufhorchen: Genau das hat der in England geborene und in Schottland aufgewachsene Sänger, Produzent und Songwriter James Gillespie mit „Gone Are The Days“ geschafft. Der intensive Track aus dem letzten Jahr dürfte inzwischen auf allen Plattformen Streams im dreistelligen Millionenbereich gesammelt haben und James Gillespies Karriere noch mal einen gehörigen Push gegeben haben. Ein schöner und wohl verdienter Effekt, denn Gillespie hat schon seit seinem Albumdebüt „Safe.“ aus dem Jahr 2019 genügend Songs, die sein Talent ausweisen und sich selbst zu Radio-Hits mauserten. „What Do You Do“ zum Beispiel, ein atmosphärischer, wuchtiger Popsong, der auf den Spuren eines Rag’n’Bone Man oder eines zugänglichen James Blake wandelt. „Hold Me Down“ wiederum ist eine Ballade, die einem Schauer über den Rücken jagt, wenn Gillespie in der Strophe seine Stimme runterzieht und einem wundervoll raunend ins Ohr singt. Das Album steht inzwischen übrigens bei über achtzig Millionen Streams – und auch, wenn man nicht immer alles an Zahlen messen sollte, ist das doch schon ziemlich beeindruckend.
Im Moment arbeitet James Gillespie intensiv an seinem zweiten Album, das er wie schon „Safe.“ mit Andy Hall co-produziert, der u. a. mit dem bereits erwähnten Rag’n’Bone Man und Jack Garratt arbeitete – also ein ausgewiesener Experte für einzigartige, kraftvolle Stimmen ist. Die erste Single daraus gibt es schon jetzt: „Love On The Side“ klingt geradezu beschwingt mit seinem fröhlichen Klavier und einem James Gillespie, der klingt, als hätte er da im Studio gerade die Zeit seines Lebens. Im November wird James nun endlich wieder live in Deutschland zu sehen sein – vielleicht sogar mit dem zweiten Album im Gepäck, ganz sicher aber mit neuen Songs daraus. Ihn selbst dürfte diese Tournee ebenso freuen, denn er sagte im vergangenen Jahr in einem Fanzine-Interview, dass sein bis dato bestes Konzert in Hamburg stattgefunden hätte.