Genre: Indie, Pop
Kevin Garrett ist eine alte Seele mit neuen Ideen und bislang eher für seine Arbeit als Songschreiber oder an den Reglern bekannt. Er steht bei Jay Zs Roc Nation unter Vertrag, hat für Beyoncés Album „Lemonade“ den prägenden Opener „Pray You Catch Me“ geschrieben und produziert und wurde für die Mitarbeit an der Platte für den Grammy nominiert. Etliche weitere Künstler hat er mit seiner Arbeit ebenso stärker gemacht, hat Songs für Troye Sivan und Cynthia Erivo geliefert und ist mit Leuten wie Mumford & Sons, Banks und James Bay getourt. Kurz, die Wahrscheinlichkeit, dass Garrett einer der Lieblingskünstler deiner Lieblingskünstler ist, ist ziemlich hoch. Jetzt wird es Zeit, endlich den Musiker Kevin Garrett mehr in den Mittelpunkt zu stellen, denn das hat der knapp 33-Jährige aus Pittsburgh längst verdient. Schon mit seinen ersten EPs unter eigenem Namen, „Mellow Drama“ (2015) und „False Hope“ (2017), hat er für einigen Wirbel gesorgt, und spätestens mit der Debütplatte „Hoax“ gehört er zu den großen Stimmen des weißen R’n’B. Soulful die Stimme, die sich im Falsett in die Höhe schraubt, ruhig, aber sehr groovy und fein instrumentiert die Songs. Das setzt sich jetzt fort. Kevin Garrett stellt derzeit sein nächstes Projekt mit den ersten beiden Singles „Hard Work“ und „Promises“ vor, die zweite Platte soll demnächst folgen. Dabei zeigt er wieder einmal, wie sehr er imstande dazu ist, die Grenzen zwischen den Genres zu überschreiten und zu überwinden, und steht weiterhin ganz oben auf der Liste der Künstler, die man unbedingt im Auge behalten sollte – eben nicht nur als Songwriter und Producer, sondern vor allem als Live-Künstler. Im Herbst kommt der Künstler mit seinen neuen Tracks zu uns auf Tour.