Genre: Folk Rock
Seit der Gründung im Jahr 2010 hat sich die fünfköpfige Folkrock-Band aus Edmonton, Kanada, bereits einen Namen gemacht und mit dem Debütalbum „Everything Is Hunted“ erste große Erfolge gefeiert. Nach einem erfolgreichen Jahr auf Tour hat die Band in diesem Jahr die Arbeit an ihrem zweiten Album aufgenommen. Und das verspricht noch ehrlicher, robuster und ausdrucksstärker zu werden. Es wurde bereits gemustert und soll noch vor der kommenden Tournee erscheinen.
Die Jungs aus Edmonton machen es einem aber auch leicht sie zu lieben. Der flehende Gesang von Ian McIntosh geht sofort ins Herz, die Gitarre und vor allem die Steel-Guitar-Einlagen von Doc De Groot sorgen für den nötigen Rock-Einfluss. Cory Dees Banjo bringt den Folk in die Stücke und Fred Brenton an den Drums, sowie Sean Hamilton am Bass führen die anderen gekonnt und sicher durch die Lieder. Und die haben es in sich: Klassischer, schnörkelloser, hymnischer Folk-Rock, der kein Auge trocken lässt. Volldampf-Musik ohne Pause. Sowohl auf Platte, als auch live. Dazu Themen für jeden und diese wunderbaren Shout-along-Refrain, die jede Halle in ein Tollhaus verwandeln. Hooks wie „All they say, all my friends are alcohilics, they say all my friends are alcoholics!“ muss man schlicht mitsingen.
Im Herbst, so bestätigten die Kanadier jetzt, werden sie eine weitere ausgedehnte Deutschland-Tour antreten und ihre neuen Songs live präsentieren. Ob Owls By Nature dabei wieder ein paar Auftritte nebenbei absolvieren werden wie im vergangenen Winter, als sie beispielsweise eine Show in einem Frauen-Knast in Vechta spielten, weiß man noch nicht. Klar ist aber, dass die Reise mit Vollgas durch die ganze Republik geht und beim Rolling Stone Weekender vorerst endet.