Genre: Swing Argentino | Rap | Rock | Reggae | Latin
8 Argentinier in schwarzen Anzügen, ein Sänger – Diego Casanova – der in seiner Erscheinung genauso an Tom Waits, wie an Vinico Caposella erinnert, und eine Liveshow, die, ansteckend ab der ersten Sekunde, ihresgleichen sucht.
In Ihrem „Swing Argentino“ verbinden sie Elemente der unbedingt tanzbaren Musikstile der 40er, 50er und 60er Jahre: Swing, Ska, Jazz, Dixie und Rockabilly mit Mambo, Bolero und Tango, verpacken alles in ein sehr modernes Gewand und bringen damit Ballsäle und Festivals zum kochen. Sie selbst sehen sich dabei als „Rock-Big-Band“.Textlich handelt es sich hier um Tangolyrik, geschrieben von Frontman und ehemaligem Punk-Rock-Sänger Diego Javier Casanova, die im „Swing Argentino“ einmal ganz anders, aber durchweg sehr argentinisch, präsentiert wird.
Vello Publico klingt wie ein Bilderbuchbeispiel des Schmelztiegel Berlin. Vier junge Musiker aus
Peru, Chile, Brasilien und Deutschland ziehen nach Berlin, lernen sich kennen, gründen eine Band.
Vereint war die Band von Anfang an durch ihre Liebe zu fetten Beats und elegantem Flow, egal ob im Rap, Rock oder Reggae-Gewand. So klingt die Musik von Vello Publico dann eben auch nach einer groovenden Fusion aus Rock und Rap mit einem allgegenwärtigen Latin-Spirit, der in den spanischen Vocals und den Rhythmen allgegenwärtig ist.
Und ja, das erinnert manchmal an geliebte Größen aus den Neunzigern, à la Molotov oder Asian Dub Foundation aber eben nur manchmal und völlig ohne dabei Retro zu sein. Im Gegenteil ist Vello Publico ein brandaktuelles Ergebnis der kreativen Globalisierung und Ihr Erfolg gibt Ihnen schon jetzt absolut recht, dass sie genau auf dem richtigen Weg sind.