Genre: Pop / Folk / Electronic
Fragmente irdischer Realität schweben in der Luft. Grenzenlos verwandeln sie sich, um sich zu umarmen und sich absonderlich zusammenzufügen.
Feierlich ehren sie ihre neue euphorische Wahrnehmung, die mystischen Träume und das Leben selbst bekundend.
Die Musik von Sofia Sarri ist ein tief persönliches und magisches Werk. Es eröffnet ein Universum frei von falschen Kompromissen, in dem sich die kretische Lyra, ein Volksinstrument aus den Bergen Kretas, frei entfalten und selbst treu bleiben kann, {auch} dann, wenn sie dem analogen Synthesizer, dem Vibraphon und dem großartigen Double Bass Drumming begegnet.
„Jeder Track hat eine Geschichte zu erzählen“, sagt Sofia, „Es geht um eine geheiligte Bindung an die Natur, als ob sich ein Totem hinter dem Geist jedes Liedes versteckt“. Der Mond, der Kuckuck, der Wolf und die {Saiteninstrumente} gemeinsam mit den elektronischen Mikro –Beats verschmelzen mit Sofias zärtlichen doch kraftvollen Gesang, und spiegeln so die Allmacht der Natur wider.
Sofias Reise durch Musik und Gesang ist lang. Sie ist mit Bands vielfältiger musikalischer Prägungen aufgetreten, beispielsweise mit dem Post-Rock-Kollektiv „Night on Earth“, einem wahren Pionier der Athener Indie-Szene. Diesmal drängt es sie, ihre bisherige musikalische Reise sorgfältig zu schildern, ihre Stimme, wie ein Instrument zu behandeln, um jene mystische Parallelwelt heraus zu schmettern. Sofia experimentiert dabei mit traditionellen und zeitgemäßen Musikformen, die besondere Verschmelzung der Klang-und Musikwelten ihrer Generation forttragend.
Ihre Musik ist kaum einzuordnen: Avant-Rock gewürzt mit einer Prise skandinavischer Black Metal, Urban Ambient, Dark Hop… schon in dem Moment, wo man ihre Musik in eine Schublade zu stecken versucht, schleicht sie sich weg. Nichts anderes ist auch zu erwarten, von einer Künstlerin, die ihre Inspiration, überall aus der weiten Welt der Töne und Rhythmen schöpft, unserem innersten menschlichen Bedürfnis folgend, zu kommunizieren.
—————————
Fragments of earthly reality are floating above. Frameless, thus limitless, are transformed to embrace each other in a bizarre union, celebrating their new euphoric perception, resonating life and mystical dreams.
The music of Sofia Sarri is personal, pagan and magical. A universe where uncompromised resolutions are welcome allowing the Cretan lyra, a distinct folk instrument from the mountains of her home island Crete, to feel at ease when placed together with the analog synth, the vibraphone and some wicked double bass drumming.
“Every track has a story to tell” says Sofia, “a sacred bind to nature, as if a totem lies in the spirit of every song”. The moon, the cuckoo, the wolf and the strings alongside with electronic micro beats seem to merge perfectly with Sofia’s both delicate and powerful vocals, manifesting the omnipotence of nature.
Sofia’s journey through music and singing is long. Performing and composing for bands of diverse background such as the post-rock collective of Night on Earth, a true pioneer of Athens’ indie scene. This time the urge was to set and meticulously narrate the musical paths that she had so far explored. To handle her voice as an equal instrument among other instruments and belt out her mystical parallel universe. She is experimenting with both traditional forms and the contemporary while sticking to her generation’s fusion of massive sonic and music information.
Labeling Sofia’s music can be tricky: avant rock with a pinch of Scandinavian black metal, urban ambient, dark-hop… The moment you are about to categorize her she manages to slip away. As it is expected from an artist who’s influences spread out all around the world of sounds, manifested by the higher and innermost need of everything human: communication.