Genre: Indie-Pop
pa·ri·ah
1. An outcast.
2. A member of an indigenous people of southern India originally functioning as ceremonial drummers but later having a low caste or no caste.
Sie spielten vor Edwyn Collins und den Immaculate Fools, gaben ihr erstes Konzert kurz vor der Wende im Londoner Club „Amersham Arms“ und tourten nach der Wende mit Big Savod durch die ehemalige DDR – zum 30. Bandgeburtstag zieht es sie noch mal auf die Bühne.
„The Pariahs are one of German’s best jangle pop secrets“, schreibt Roque Ruiz (Cloudberry Records, The Wall Street Journal) in seinem US-Blog. Und zitiert sogleich Olaf Zocher vom befreundeten Firestation-Label: „Their Album is perfection“. Firestation Records-Gründer Uwe Weigmann nennt das Pariahs-Debüt Tightrope Walk gar „das beste deutsche Indie-Pop-Album“.
So ist es kein Zufall, dass das umtriebige Berliner Retro-Pop-Label nach mehr als 160 Veröffentlichungen nun das zweite Album der Pariahs Friendly & Courageous herausbringt. Es enthält insgesamt 21 bisher unveröffentlichte Songs vor allem aus den Jahren 1989 bis 1994. Einige Titel des Longplayers – mit einer Laufzeit von 76 Minuten eigentlich ein Doppelalbum – wird das ursprünglich als Trio gestartete Bandprojekt in der Originalbesetzung zusammen mit Freunden und Wegbegleitern am 1. Juni 2019 im Privatclub Berlin live präsentieren.
Darunter ist auch der Opener des neuen Albums, Rock’n’Roll has Saved my Life, von dem Kult-DJ Rik De Lisle sagt: „Good Song, sehr amimässig – sounds like R.E.M.“ Die Radiolegende Thomas Koschwitz mag den Titel auch: “ein leichtes Popstück mit Ohrwurmqualitäten – cooler Text.“
Schon die Debüt-CD der Pariahs, produziert von Thommy Hein, lässt Musikkenner aufhorchen: “’Tightrope Walk‘ hebt sich angenehm vom Gros lokaler Veröffentlichungen ab“, schreibt Hagen Liebing im Tagesspiegel. „Das liegt nicht zuletzt an der ungewöhnlichen Jazz-Vorliebe der Musiker (…) mit vielen Harmonien in Moll und Rhythmen jenseits des 4/4-Taktes funktioniert diese Bindung viel angenehmer als das, was von den gefürchteten Fusionsversuchen der siebziger Jahre in Erinnerung geblieben ist. Das liegt nicht zuletzt an der filigranen Gitarrenarbeit. Wenn man die Pariahs vergleichen will, dann mit englischen Melancholikern wie Morrissey oder Prefab Sprout.“
„Postcard Label revisited“ urteilt Harald Fricke in der taz und schwärmt: „Kein Song, der nicht die liebevolle Brillanz eines Monochrome-Set, Orange-Juice, manchmal auch Aztec-Camera-Songs besitzt. Oder die bleiche Melancholie von Tracy Thorn und Ben Watt (…) mehr Schubert als Wagner (…) verwirrend, aber eben nicht zwingend durchgeknallt.“ Über die Ballade I Run Away schreibt Fricke: „Eine fast kammermusikalisch poppende Schönheit, bei der auch Costello/McCartney hätten Hand angelegt haben können. Nicht nur Lennon.“ Mehr Lob geht kaum.
Die zitty hörte “Acoustic Pop” – für den tip klang es eher nach “Melodic Rock”, Monika Döring vom Loft notierte “Musik für warme Betten”, und Radio Eins-Moderator Andreas Müller ist überzeugt: „Der Pariahs-Pop ist perfekt.“
Banglist is an Icelandic/ Norwegian band based in Berlin. The band was formed in 2016 and consists of vocalist Ásdís María, guitarist Pétur Karl, bassist Per Monstad and drummer Ylva Brandtsegg. Spanning a broad range of genres, from pop bangers to soulful rock songs. Banglist’s sound includes soaring guitar lines and groovy bass, topped by powerful vocals, tied up nicely by a Scandi-pop backdrop. Banglist promises to make small club audiences feel like they’re in a stadium and stadium goers feel the intimacy of a small club.
Press:
„With two Icelanders (guitarist Petur and singer Asdis) and two Norwegians (bassist Per and female drummer Ylva), they seem to have hit a perfect combination of that peculiarly Scandinavian take on pop music together with a hard-hitting, heavier sound that all combines to get you on your feet and dancing straight off the bat.“