Genre: Country
Frankfurt, 25. März 2019 – Nach einer fünfjährigen Pause und mit dem neuen Album „Masterpiece“ im Gepäck kommt das Country-Duo Thompson Square jetzt endlich auch nach Deutschland. Keifer und Shawna Thompson haben schon mit ihrem Debüt 2011 in den USA Superstar-Status erreicht, jetzt setzen sie zum ersten Mal über den Großen Teich. Das Ehepaar hat im Rahmen seines Deutschland-Debüts drei Shows hierzulande bestätigt: Thomson Square spielen in folgenden Städten: in Hamburg am 3. September 2019 im Nochtspeicher, in Berlin am 4. September 2019 im Privatclub und in Köln am 5. September 2019 im Blue Shell.
Keifer und Shawna Thompson gehören seit einigen Jahren zu den neuen Stars der US-Country-Szene und kommen jetzt endlich auch nach Deutschland. Schon mit ihrem selbstbetitelten Debütalbum kann das Ehepaar im Februar 2011 eine Hitsingle produzieren: „Are You Gonna Kiss Me Or Not“ erreicht die Nummer 1 der Hot Country Songs-Charts und erhält Doppel-Patin, das Album Gold. Bei den Academy Of Country Music Awards 2012 werden die beiden als ‘Top Vocal Duo‘ ausgezeichnet. Auch das zweite Album „Just Feels Good“ (2013) enthält mit „If I Didn’t Have You“ eine weitere Nummer Eins. Ein Start, wie er im Buche steht:
Kennengelernt haben sich die beiden, die unabhängig voneinander in den 2000ern nach Nashville ziehen, bei einem lokalen Wettbewerb und beschließen danach, ihre Karriere als Duo fortzusetzen. Schon bald werden die beiden aufgrund ihrer Stimmen mit Johnny Cash und June Carter verglichen.
Nach den Erfolgen der ersten beiden Alben und Tourneen mit Jason Aldean, Lady Antebellum und Luke Bryan und zwei Grammy-Nominierungen erfolgt 2016 mit der Geburt ihres Sohnes Rigney Cooper eine Zäsur: Man trennt sich von dem langjährigen Label und beschließt, das dritte Album „Masterpiece“ unabhängig zu produzieren und herauszubringen. Mit an Bord sind dabei die Top-Produzenten Nathan Chapman, Dann Huff und Ilya Toshinskiy. Der neue Ansatz bringt auch einen neuen Sound: Zum Country kommen Ausflüge in Reggae, Arena Rock und auch R&B – eine Kombination, die bei den Kritikern und den Fans gleichermaßen gut ankommt. Shawna dazu: „Das Album ist unglaublich vielseitig, das stimmt. Keifer und ich sind Fans von unterschiedlicher Musik, wir haben das Ganze nicht geplant, es ist einfach so passiert, es kommt alles von Herzen.“
„Let’s Do Something Stupid“ zum Beispiel kommt mit einer langsamen Prise R&B daher und beschreibt im Prinzip ihre gemeinsame Geschichte, bei der sie sich sofort für einander entschieden haben. Das Album hat viel zu bieten, vom relaxten „Good Day“ bis zum rockigen „Up In Smoke“ ist eine stilistische Bandbreite vertreten, wie man sich in diesem Genre äußerst selten findet: „A Love Like This“ könnte auch auf einem U2-Konzert funktionieren und das augenzwinkernde „Millionaires“ ist an Selbstironie nicht zu toppen, wie Keifer grinsend zugibt: „Man nehme eine Liebe und mache daraus Geld. Wenn die Leute Thompson Square hören, denken, sie an Liebe und wir nehmen das als Kompliment gerne mit.“
Aber es sind vor allem die dunkleren Stücke auf „Masterpiece“, die dem Albumtitel alle Ehre machen: „Breakers“ ist ein Stück über die Verletzlichkeit, die zu einer großen Liebe dazu gehört, vorgetragen von der unvergleichlichen Stimme Shawnas. „Das Stück mussten wir mehrmals aufnehmen, weil ich mich zurückhalten musste, um nicht ständig zu weinen. Ich glaube, man kann die Tränen sogar noch in meiner Stimme hören“, gibt die Sängerin zu.
Aber das Album wäre nicht perfekt ohne das herausragende Titelstück, das Keifer eines Morgens nach dem Aufwachen eingefallen ist. „Ich habe auf mein jetziges Leben geblickt, auf dieses Familienidyll und dachte mir nur eins: Wenn ich heute sterben würde, wäre trotzdem alles perfekt. Alles nur, weil ich meine Frau und meinen Sohn so liebe.“
Mit einem im März 2019 neu abgeschlossenen Deal mit Reviver Music (u.a. Big & Rich, John Carter Cash) sehen sich Thompson Square endlich wieder auf der Erfolgsspur. „Dieses Album zu machen, war mit Sicherheit der befreiende Moment unserer bisherigen Karriere“, erklärt Keifer. „Es macht einfach Spaß, bei Thompson Square zu sein.“