Genre: Rock
Der angekündigte Support Buffalo Summers wird aus produktionstechnischen Gründen leider ausfallen.
Nach einer kurzen Englandtour im Frühjahr und dem Auftritt auf dem Download-Festival im Sommer kommen die Southern Rock-Newcomer Whiskey Myers endlich auch nach Deutschland.
Die Band aus Texas hat zwei Shows im Mai 2017 bestätigt, um sein am 9. September 2016 erschienenes Album „Mud“ (Spinefarm/Universal) live vorzustellen. Whiskey Myers werden am 27. Mai 2017 in Hamburg in der Prinzenbar und am 28. Mai 2017 in Berlin im Privatclub auftreten.
Der neue Hoffnungsträger in Sachen Southern Rock kommt aus Palestine/Texas. Seit Cody Cannon (vocals, acoustic guitar), Cody Tate (guitar), John Jeffers (guitar, backing vocals), Jeff Hogg (drums) und Gary Brown (bass) 2008 bei Smith Entertainment ihren ersten Plattenvertrag unterzeichneten, geht es mit der Band stetig aufwärts. Nach dem Debüt „Road Of Life”, das im selben Jahr erscheint, gehen sie drei Jahre lang auf Tour, u.a. mit Lynyrd Skynyrd, Hank Williams Jr. und Jamey Johnson. Das zweite Album „Firewater” wird 2011 von Wiggy Thump veröffentlicht, erreicht die Nr. 1 der Texas Music Charts und erstmals auch die Top 30 der Billboard Top Country Albumcharts, auch dank der Hitsingle „Ballad Of A Southern Man“. Im Februar 2014 kommt dann das dritte Album „Early Morning Shakes” auf den Markt, produziert von Grammy-Gewinner Dave Cobb (Jason Isbell, Chris Stapleton, Shooter Jennings, Europe, Rival Sons, Finger Eleven u.a.). Es steigt bis auf Platz 10 der Country-, Platz 54 der regulären Billboard-Charts und auf Platz 1 der iTunes Country-Charts. Ihr aktuelles Werk „Mud”, ebenfalls von Cobb produziert, erscheint im September 2016 (Platz 4 der Country-Charts). Whiskey Myers sind jetzt offiziell zu siebt, denn mit Violinist/Keyboarder Jon Knudson und Percussionist Tony Kent sind zwei ehemalige Sessionmusiker inzwischen feste Mitglieder der Band geworden.
Derweil ist die Band auch außerhalb ihrer Heimat eine feste Größe der Szene geworden, die Presse überschlägt sich geradezu mit Lobeshymnen: Für ‘Esquire’ sind sie der “real damn deal“, während ‚Country Weekly‘ schreibt, sie kombinieren „Southern Rock-Riffs mit Country-mäßigem Songwriting und Texas-Charakter zu einem einzigartigen neuem Ganzen“. Der ‘Playboy’ bezeichnete sie sogar als „die neuen Bad Boys des Country”.
Speziell auf ihrem aktuellen Album „Mud“ testen sie die Grenzen des Genres aus. Vom Opener mit Geige („On The River“), der sich textlich mit der alten Pionierzeit beschäftigt, als es um das tägliche Überleben ging, bis zum Titelsong über einen Banker, dessen Haus zwangsversteigert werden soll – bei Whiskey Myers drehen sich viele Texte um Themen aus dem alltäglichen Stress, sie erzählen aber auch fiktive Geschichten. „Frogman“, eine Komposition von Black Crowes-Gitarrist Rich Robinson, zum Beispiel handelt von einem Elitesoldaten, der auf der ganzen Welt für sein Land im Einsatz ist. Das mit Singer/Songwriter Darrell Scott geschriebene „Trailer We Call Home“ spricht ebenfalls für sich und die Bodenständigkeit der Texaner. Dass sie mit ihrem scheuklappenfreien Blick musikalische Grenzen überwinden und als Einflüsse Künstler von Alan Jackson und Waylon Jennings bis zu Led Zeppelin und Nirvana nennen, spricht auch ein breites Publikum an: In Großbritannien zum Beispiel sind Whiskey Myers mittlerweile eine gefeierte Band. Jetzt wollen sie mit ihrem unprätentiösen Country Rock auch die Fans in Deutschland von ihren Live-Fähigkeiten überzeugen.