Genre: Indie / Alternative / Rock
Sie sind jung, sie sind laut, sie sind ekstatisch und liefern eine Live-Show ab, die alle abgehen lässt und völlig erschöpft zurücklässt – bis auf die Instrumente, denen es schlechter ergeht. Sie liegen nach den Gigs gerne mal zerlegt auf der Bühne herum. Die gute alte Tradition des Gitarre-Zertrümmerns und Schlagzeug-Zertretens wird von YAK aufs Exzessivste widerbelebt. Kein Wunder, dass das Trio aus London der Liebling der heimischen Presse ist, die die Jungs feiern. Aber auch Kollegen sind voll des Lobes. So äußerte sich Harry Koisser, der Frontmann von Peace: „YAK sind sexy, gefährlich und so, so laut. Ihre Live-Shows sehen für mich aus wie unscharfe, frühe Aufnahmen von Nirvana.“ Die Band selbst sieht das ein bisschen bescheidener: „We like it to sound a bit crunchy and nasty “, sagten sie gegenüber dem DIY-Magazin. Was schon eine ziemlich Untertreibung ist, denn in Wahrheit ist das, was da über einen hereinbricht, ein Tornado.
Jetzt ist ihr Album „Alas Salvation“ erschienen, das so klingt wie ihre Konzerte: Roh, ungestüm, schnell, verrückt, explosiv, wild und ziemlich rau. Aber live ist das dann doch anders, „Das ist eine ganz andere Energie“, sagt Frontmann Oli Burslem, „du gehst auf die Bühne, schleuderst die Gitarre durch die Gegend, schreist alle an dass sie sich verpissen sollen, nach der Hälfte der Show zerdrischst du dein Instrument und schreist ,Yeah!‘ Das geht nicht auf Platte.“ Verspricht aber einiges für die Show von YAK am 13.Oktober in Berlin.